Vitaliy Grigoryev
„Im Laufe meiner professionellen Tätigkeit traf ich noch keinen anderen Maler, dessen Porträts und Stillleben so perfekt sind.“
Dr. Christoph Graf Douglas, Geschäftsführer
Sotheby‘s Deutschland.
Vitally Grigoryev wurde am 29. September 1957 in Chişinău, Moldawien, geboren. Er besuchte die A.-W.-Schtschusew-Kunstschule in Chişinău von 1967 bis 1972. Nach dem erfolgreichen Abschluss der I.-E.-Repin-Kunstfachschule in Moldowien reiste er 1976 nach St. Petersburg ab und bekam einen Studienplatz in der Werkstatt von Professor Y. M. Neprinzev am Repin-Institut der Petersburger Akademie der Künste. 1983 schloss er sein Studium der bildenden Künste ab.
1983 bis 1986 lebte und arbeitete Grigoryev in Chişinău. Er unterrichtete Kunst an der Repin-Kunstschule und an der Mysitschesku-Kunsthochschule.
Im Jahre 1986 zog er zusammen mit der Familie ins Transkarpatien der Ukraine um, wo er bis jetzt lebt. Seit 1988 ist er Mitglied der Künstlervereinigung.
Seine Werke befinden sich in vielen Sammlungen, Galerien und Museen in Russland, der Ukraine, Amerika und Europa.
1995 – Staatliche Kunsthalle, Baden-Baden, Deutschland
1996 – Palais Gagarin, Baden-Baden, Deutschland
1997 – Galerie u. Verlagshaus A. de Bernardi, Aachen, Deutschland
1998 – Brenners Park-Hotel, Baden-Baden, Deutschland
1998 – Galerie Pegasus, Uschhorod, Ukraine
1999 – Galerie GSI, Cleveland, Ohio
1999 – Galerie Adrienne, San Francisco, Kalifornien, USA
1999 – Galerie Randall Winn, Palm Desert, Kalifornien, USA
2001 – Artexpo New York, USA
2005 – Galerie Zamoscvorechye, Moskau, Russland
2010 – Galerie Primus, Lvov, Ukraine
2012 – Galerie Uschhorod, Uschhorod, Ukraine
Über die Technik und Technologie.
Die Grundlage ist eine Faserplatte. Sie wird an ein Holzgerüst geklebt. Die Grundlage und das Gerüst werden geleimt und getrocknet. Danach wird ein Leim- und Emulsionsgrundanstrich aufgetragen, 8 bis 12 Schichten. Es wird getrocknet und geschliffen. So bekommt man eine Grundierung. In gleicher Weise werden die Bretter für Ikon-Malerei vorbereitet. Danach wird die Rückseite der Faserplatte zusammen mit dem Gerüst mit Firnis oder Ölfarbe gestrichen – ein Schutz gegen Feuchtigkeit. In der Regel wird eine Vorlage auf dem Papier, auf Pappe erstellt, die nachher auf die Faserplatte übertragen wird, um das Weiß der Grundierung nicht mit der Zeichnung zu beschmieren. Zuerst male ich nur in einem Ton, in Grisaille, d. h. durchsichtig, ohne Verwendung von Weiß. So wird die Form modelliert.
Danach wird mit der Farbe gearbeitet – sie wird in durchsichtigen, sauberen, dünnen Schichten aufgetragen wie eine Lasur. Nach jeder Schicht wird die Form, die ganze Arbeit oder ein Stück mit Weiß gemalt. Es wird wieder die Form modelliert, Leuchtkraft gesammelt, Akzente gesetzt. Und so geht es eine Schicht nach der anderen weiter. Die Malerei heißt mehrschichtige Malerei, die auf Lasur aufgebaut ist. Jede Schicht wird getrocknet, dann abgekratzt und geschliffen. Die letzten Schichten werden ohne Weiß nur mit der Farbe gemalt.
Diese Technik und Technologie ist auf den Traditionen und Erfahrungen der Meister der Renaissance gebaut.
Zeitung „Badisches Tagblatt“: „Meisterspiel mit Licht und Schatten“, Juni 1995, Deutschland
Zeitung „Badisches Tagblatt“: „Virtuoses Spiel mit Licht und Schatten“, 1996, Deutschland
Zeitschrift „Live Magazin“: „Neuer Stern am Künstlerzimmer“, September 1996, Deutschland
Zeitschrift „Art Business News“, September 1998, USA
Zeitung „The plain dealer“: „Russian artist is a credit to his heritage“, Februar 1999, USA
Zeitung „The plain dealer“: „A masterful U.S. debut for Grigoryev“, Februar 1999, USA
Zeitung „The plain dealer“: „Artist’s nostalgic realism goes on view“, Februar 1999, USA
Zeitschrift “Gallery guide„, Februar 1999, USA
Zeitschrift “Art in America„, Februar 1999, USA
Zeitschrift „Art Business News“, Februar 2002, USA